Any Mo
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Ich kann mich der Vorrednerin nur anschließen und kann mir gut vorstellen dass dieser Umgangston leider Gang und Gäbe ist und die wenigsten dagegen etwas tun oder sagen können, da sie dringend eine Wohnung benötigen. Und da bekanntermaßen ein großer Mangel an freien Wohnungen herrscht, können solche Mitarbeiten eben mit den Menschen umgehen wie sie wollen. Eine Frechheit ist das. Natürlich kann ich es nachvollziehen dass die ständigen Anfragen irgendwann nerven, aber das ist nun mal ihr Job. Wenn man mit so etwas nicht umgehen kann ist man an der falschen Stelle. Ich stellte ganz normale Fragen zum Wohnungsgabeverfahren und wurde direkt abgeblockt, mit den Worten dass sie keine Zeit für meine Fragen habe, sie genug mit anderen Dingen zu tun hätte und ich meine ungeklärten Fragen in Erfahrung bringen würde, wenn ich in Frage für eine Wohnung komme. Als ich nochmals die Sachlage schilderte wurde sie schon grantiger mit den Aussagen dass ich hier gar nichts zu sagen habe und meinte wenn es mir nicht passt, dann könne sie auch meine Unterlagen raus löschen und dann würde sie keine Wohnung für mich finden, wobei ich lediglich daraufhin gewiesen habe dass ich das Recht habe zu wissen, was denn der aktuelle Stand ist und Fragen zum allgemeinen Wohnungsgabeverfahren gestellt habe. Ich bin weder laut noch unhöflich geworden.
Es ist einfach nur respektlos und eine Form der ungerechtfertigten Ungleichbehandlung von notbedürftigen Wohnungssuchenden.
Aber die Meinung von uns interessiert wohl sowieso niemanden dort.
Ich kann nur hoffen dass das ein Vorsitzender sieht dem das nicht egal ist und der entsprechende Maßnahmen einleitet.
Ich verbitte mir ausdrücklich diese Umgangsweise. Bewerber haben sie ja genügende, die sowas mit sich durchgehen lassen müssen weil sie keine andere Möglichkeit haben. Dann lieber die Klappe halten, bevor sie keine Wohnung bekommen. Aber wenn alle nur die Klappe halten wird sich eben nie was ändern.
Kaputte Welt wirklich.