KAMPA GmbH - Aalen

Erik Wadle

Wir haben 2022 mit KAMPA gebaut und sind von der Qualität des Hauses und der Technik mehr als zufrieden. Auch hat die Ausführung und Planung des Hauses (abgesehen von den Architekten, allerdings habe ich gehört diese sind nicht mehr involviert bei KAMPA) hat glaube ich insgesamt gut geklappt. Ich habe bei Nachbarn und Freunden sehr viel schlimmere Ausführungen von Hausbaufirmen erleben dürfen. Auch war unser Bauleiter sehr gut. Den Stern Abzug gibt es für die bereits erwähnten Architekten und leider auch die lange Nacharbeit nach der Schlüsselübergabe und Annahme des Hauses. Es waren 16 Monate um alle Restpunkte abzuarbeiten vonnöten. Ich denke das wäre auch in einem kürzeren Zeitraum möglich gewesen.

Stephan Sn

Wir haben 2019 mit den Gedanken zum Hausbau gestartet. Nachdem wir ein Grundstück gefunden sowie die Bebaubarkeit mit einer Bauvoranfrage geklärt hatten und die Entscheidung für KAMPA gefallen war ging es los. Mitte 2020 konnten wir dann starten: der Bagger rollte an um die Baugrube für den Keller auszuheben. 14 Tage später stand schon der Keller fix und fertig da! Vier Wochen später wurde das Haus gestellt. Super Montagetrupp, der zügig alle Arbeiten erledigt hat. Ende des Jahres wurde uns das Haus schon übergeben, so dass wir Anfang 2021 einziehen konnten.
Natürlich ist auch bei unserem Hausbau nicht alles reibungslos gegangen. Wichtig war, das KAMPA sich gekümmert hat (wir hatten einen hervorragenden Bauleiter, der sich auch nach der Abnahme noch um die kleineren offenen Punkte kümmerte).
Jetzt wohnen wir seit drei Jahren in unserem Haus und sind sehr zufrieden. Das Wohnklima ist entscheidend und einzigartig gut! Man gewöhnt sich so schnell daran, dass wir erst in einer Ferienwohnung mit Standardisolierung gemerkt haben, wie gut es uns in unserem KAMPA-Haus geht. Dazu kommt (und fast genauso wichtig), dass wir heute im Jahr weniger für Energie ausgeben als früher im Monat, jetzt aber das gesamte Haus schön warm ist. Mit unter 50 €/Monat bei über 170 m² Wohnfläche und 24°C Raumtemperatur ist dies deutlich weniger, als wir früher nur für den Haushaltsstrom ausgegeben haben.
Wir können uns nicht mehr vorstellen, in einem anderen Haus zu leben. Wir würden jederzeit wieder mit KAMPA bauen!

Nicolaus Weidner

Die Kurzzusammenfassung: Miserable Kommunikation, Bauherren werden ignoriert, wenn es um Mängelbeseitigung geht. Spart euch den Ärger und sucht euch einen anderen Bauträger!

Positiv:

Die Planungsphase verlief weitgehend gut. Auch gibt es ein paar wenige Leute, die tatsächlich bemüht sind, Probleme zur Zufriedenheit der Kunden zu lösen. Allerdings nicht bei Kampa, sondern bei ELK oder Subunternehmern, und daher immer mit begrenztem Einfluss.

Negativ (ein kleiner Auszug, da gäbe es noch Seiten zu füllen):

Kommunikation:
Die Kommunikation innerhalb von Kampa sowie zwischen Kampa und anderen Parteien (Bauherren, Architekt, Subunternehmer, Erdbeweger, …) ist miserabel bis nicht existent. Es hilft nur, direkt die ausführenden Firmen anzurufen, soweit möglich.
Der Bauleiter war nie erreichbar, bestenfalls kam nach etwa 3 Tagen ein Rückruf. Wenn Handwerker nicht aufgetaucht sind, hat er das erst von uns erfahren. Bei Vor-Ort-Besuchen war ihm die Gleichgültigkeit anzumerken.
Wir hatten einen Gutachter vom TÜV als Baubegleitung. Die Zusammenarbeit des Gutachters mit Kampa hat schlecht funktioniert. Unterlagen, die seit Kellerstellung angefragt waren, wurden erst mit Hausübergabe verschickt - als es ohnehin viel zu spät war. Die Terminabstimmung mit dem Gutachter war ein Graus, weil der Bauleiter keine Ahnung hatte, wann welche Handwerker kommen.

Planungsphase:
Durch Planungsfehler seitens Kampa hatte unser Zimmer im Dachboden in den Ausführungsplänen lediglich 1,80m Deckenhöhe statt ca. 2,20m. Glücklicherweise haben wir das selbst noch bemerkt und konnten es ändern lassen.
Ein Mosaik, das im Erdgeschoss-Bad eingeplant war, war nicht umsetzbar.

Bauphase:
Weil die Auftriebssicherung zunächst vergessen wurde, entstanden kurzfristig fünfstellige Mehrkosten für eine Drainage mit Sickerschacht.
Die Abdeckungen der druckwasserdichten Lichtschächte sind immer noch nicht montiert. Wenn wir nicht selber wiederholt für eine notdürftige Abdeckung gesorgt hätten, wäre der Keller schon mehrfach vollgelaufen.
Die Baustelle sah die meiste Zeit wie eine Müllhalde aus, auch Nachbargrundstücke haben etwas abbekommen, und nach Übergabe haben wir noch viel Müll einsammeln müssen.
Mit der Firma für den Innenausbau konnte der Bauleiter überhaupt nicht kommunizieren. Die Arbeiter klagten durchwegs über fehlende Anweisungen, wir mussten alte handschriftliche Pläne von der Bemusterung raussuchen, und benötigte Hilfsmittel wie Leitern (wegen teils 4m hohen Decken) hatten sie nicht dabei.
Wegen unzureichender Bestellung von Fliesen mussten wir unsere Bäder innerhalb eines halben Tages komplett umplanen.
Der Malervlies wurde nicht ordentlich verklebt und löst sich an vielen Stellen ab. Kanten sind unsauber gearbeitet, die Tapete löst sich dort ab.
Der Laminat wurde in einem Zimmer über eine Mulde im Estrich verlegt und gibt nach, obwohl wir schon Monate vor dem Verlegen darauf hingewiesen hatten.

Aktueller Stand:

4 Monate nach Hausübergabe ist von den verbliebenen Mängeln noch fast nichts beseitigt, und wir warten immer noch auf die Pläne zum Haus (insbesondere Wandaufbau!) sowie die QNG-Unterlagen. Da unser Bauleiter mittlerweile gefeuert wurde, war einmal der Oberbauleiter da und hat alle Mängel nochmal aufgenommen. Seitdem ist nichts passiert, und weder der Kundendienst noch der Oberbauleiter sind erreichbar - trotz Zusage, uns auf dem Laufenden zu halten.

Fazit:

Nach einer letzten Frist werden wir die Ombudsstelle der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau einschalten und uns einen Anwalt nehmen - anderweitig scheint man bei Kampa nichts erreichen zu können.
Wenn man sich hier die Bewertungen des letzten Jahres anschaut, sieht man, dass wir kein Einzelfall sind. Kampa vergrault sich hier seine Neukunden: Wir haben in einem Neubaugebiet gebaut. Unsere künftigen Doppelhausnachbarn wollten schon bei Kampa unterschreiben, jetzt suchen sie doch einen anderen Bauträger. Im Baugebiet sind noch viele Grundstücke unbebaut, mit Kampa wird hier aber wohl niemand mehr bauen.

Daher: Macht es besser als wir und macht um Kampa einen weiten Bogen!

Patrick Dänner

Absolut nicht empfehlenswert!

Kurzfassung unserer Baugeschichte:

Wenn ihr eine Hausbaufirma sucht, die immer die günstigsten Sub-Subunternehmer beschäftigt und ihr selbst gerne mal Bauleiter spielt wollt, könnt ihr mit Kampa bauen.

Bis zur Hausstellung lief alles normal und innerhalb eines Prozesses wie man es erwarten kann. Schließlich werden die Häuser seriell gebaut.

Ab dem Zeitpunkt der Hausstellung geht der Spaß dann richtig los ;-). Wie bereits viele hier schreiben, könnt ihr dann die Rolle des Bauleiters einnehmen, weil der eigene Bauleiter eigentlich keine Zeit für eure Baustelle. Dementsprechend wird dann auch die Qualität der Ausführungen kontrolliert. Also dürft ihr das kontrollieren und ständig beim Bauleiter bemängeln. Da der Bauleiter wenig bemüht ist, dürft ihr dann auch direkt die Koordination der Sub-Subunternehmer übernehmen.
Die sind dann wenig zuverlässig und kommen zu den selten zu den vereinbarten Terminen.

Erst wenn es dann ums Geld und die nächste Abschlagszahlung geht ist der Bauleiter wieder parat.

Unser Fazit:

Wir würden nicht mehr mit Kampa bauen. Von der versprochenen Qualität sieht man wenig. Beispiel: Uns wurden tolle Kunststoff-Alu Fenster verkauft. Erhalten haben wir Fenster, die alle bereits nach 3 Monaten wieder verstellt sind. Ob die Polen-Fenster die Gewährleistungszeit überstehen? Fraglich.

Mein Tipp: Am besten für die Baustelle freistellen lassen, dann können die Subler, wenigsten ihre Arbeit nicht vertuschen.

Tobias von Cossel

KAMPA agiert höchst unprofessionell und zeigt sein wahres Gesicht spätestens nach der Hausabnahme. Ich kann nur jedem Interessenten Empfehlen einen weiten Bogen, um diese Firma zu machen. Einige Mitstreiter aus unserem Neubaugebiet haben mit anderen Fertighaus-Herstellern gebaut und dort lief es deutlich reibungsloser ab.

Verkaufsprozess
Die Verkäufer versprechen viel und halten am Ende wenig. Wir haben ein schlüsselfertiges Haus gekauft und sind nach langer Verzögerung in ein halbfertiges Haus ohne Warmwasser und mit Baustrom im Oktober und zwei kleinen Kindern eingezogen.

Planung
Während der Bauphase hatten wir vier verschiedene Bauleiter. Diejenigen, welche einigermaßen Erfahrung hatten, blieben nicht lange bei KAMPA. Am Ende betreute ein junger Hochschul-Absolvent unser Bauvorhaben. Wenn man Glück hatte, war vielleicht 1 x im Monat jemand von KAMPA auf der Baustelle. Ansonsten arbeiteten die verschiedenen Sub-Unternehmen unkoordiniert vor sich hin. Abstimmungen und Koordination mussten wir letztendlich selbst in die Hand nehmen, damit der Bau einigermaßen zum Abschluss kam. Die Bauleiter waren hoffnungslos überfordert.

Qualität
Nicht vorhanden, von Pfusch bis schlampig ist alles dabei. Es gibt fast kein Gewerk ohne Mängel. Fenster, die oft neu gesetzt wurden, da die Technik der dahinter verbauten Jalousie Probleme bereitete (festgeschraubte Lamellen, Kurzschluss auf kompletter Phase aufgrund eingeklemmter Verkabelung, etc.). Viele Innentüren sind schief verbaut oder schließen nicht bündig mit den Türstöcken. Wände- und Decken, die nicht im Winkel sind. In einer Dusche mussten die Fließen im Nachhinein rausgerissen und neu verlegt werden. Das Malerflies war an vielen Stellen locker und schlampig verklebt, wodurch ganze Räume und das Treppenhaus nach Einzug neu gemalert werden musste. Hebeschiebetüren, die klemmen und nicht vernünftig schließen – KAMPA-Lösung – einfach mal die Gummi-Dichtungen abschneiden. Oder mit dem Cutter-Messer ein Stück von den Kunststoffrahmen abhobeln. Probleme in der Lärmdämmung: Zimmernachbarn hören die Gespräche mit, oder man hört das Abwasser durch die Wände und Decken fließen, wenn die Spülung läuft. Die Liste kann unendlich fortgeführt werden und wir warten nach ca. 4 Jahren immer noch darauf, dass alle offenen Mängel behoben werden. U.a. muss im gesamten Haus der Designbelag rausgerissen und neu verlegt werden, da er nicht fachgerecht verlegt wurde und sichtbare Mängel aufweist. Oder der schief verlegte Boden im Bad, usw. KAMPA schweigt sich dazu natürlich aus.

Zuverlässigkeit
Mehrmals wurden Kundendienst-Termine kurzfristig (z.B. 1 Stunde vor Ankunft der Handwerker) abgesagt oder mitten in der mehrtägig geplanten Ausbesserungs-Arbeit die KAMPA eigenen Kundendienst-Mitarbeiter abgezogen, da sie auf eine andere Baustelle geschickt wurden. Wodurch wir extra für KAMPA genommene Urlaubstage vergeudet haben, um dann wieder wochenlang auf einer halbfertigen Baustelle wohnen zu dürfen.

Kommunikation
Findet faktisch nicht statt. Mündliche Absprachen oder Zusagen hält KAMPA so gut wie nie ein. KAMPA antwortet auch nicht auf schriftliche Anfragen. Schreiben von Anwälten werden ignoriert oder nur teilweise beantwortet. Reagieren nur dann, wenn in sozialen Medien oder im öffentlichen Rundfunk und Fernsehen von den Zuständen bei KAMPA berichtet wird. Sehr aufschlussreich hierzu sind auch die Mitarbeiter-Bewertungen auf den einschlägigen Job-Portalen. Hier sieht man wie KAMPA intern tickt. Wie sich dieser Zustand auf die abgelieferte Arbeitsleistung und den Umgang mit Kunden auswirkt, kann sich jeder selbst ein Bild davon machen.

Ein Stern gibt es nur, weil es nicht anders geht. @Marketing – macht euch einfach nicht die Mühe hierauf zu antworten. Beantwortet unsere E-Mails und behebt endlich die Mängel.

Frank John

Wir sind seit nunmehr 8 Jahren sehr zufriedene Kampa-Bauherrn, die schon in der Bauphase begeistert von der professionellen Abwicklung waren.
Unser Bauleiter hat sich schnell um alle zu klärenden Fragen gekümmert und war für uns immer erreichbar.
Die Qualität der sowohl der Konstruktion, als auch der ausführenden Handwerker war hervorragend.
Sollten wir jemals wieder bauen wird es bestimmt wieder ein Kampa Haus!

Cristiano Corrias

Ich habe mit Kampa zwei DHH gebaut ( BV 34118 u. 34119.
Nach gutem und professionellem anfänglichem Eindruck, begann der Spaß.
Nach über einem Jahr Innenausbau, vier Bauleitern, sechsstelligen Mehrkosten, hunderten Gesprächen mit verzweifelten Baupartnern und Nachbarn ( die zeitgleich mit der Kampa GmbH bauten ) und tausenden Kontaktversuchen in jeder Abteilung der Kampa GmbH an jedem Tag über zwei Jahre hinweg, wurden die Häuser aus Verzweiflung endlich übernommen. Seitdem herrscht erneut Funkstille, beide Häuser sind vermietet und ich muss mich wöchentlich vor den Mietern und ihren Familien rechtfertigen. Rollos ohne Funktion in Schlafzimmern und Bädern, keine funktionierenden Klingeln, Freisprechanlagen, Wärmepumpe ohne Funktion ( vier fache Stromkosten für die Mieter ), keine Einweisung in PV-Anlage, Heizung, Lüftungsanlage, offene Wand mitten im Wohnzimmer aufgrund fehlender Schiebetür, um nur einige Punkte zu nennen, die noch offen sind.
Bei einer Investition, von weit über einer Million Euro - in zwei Fertighäuser - sollte man zumindest erwarten, dass eine Art funktionierender und erreichbarer Kundendienst existiert, noch dazu wenn man den Ausbau von allem, außer Fachpersonal ausführen lässt, und man damit rechnen muss hunderte Mängel an jedem BV zu haben.
Die Zustände waren teilweise unbeschreiblich.

Die Erfahrungen, die die beiden Familien - die gleichzeitig mit mir im selben Baugebiet mit Kampa gebaut haben - und ich gemacht haben, sind nicht in einer Rezession zu erfassen und auch ein Buch, würde vermutlich nicht reichen. Dieses Gefühl hilflos zu sein und wochenlang keinen - erst recht nicht seinen Bauleiter (Vertrauensperson ) - zu erreichen, und das über einen so langen Zeitraum, sind prägend, und nicht wieder gut zu machen.

Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als endlich mit diesem Abschnitt meines Lebens abschließen zu können. Dies ist leider erst möglich, wenn die beiden bereits bezahlten Häuser endlich so funktionieren wie sie es sollen. Ich werde weiter darum kämpfen, endlich eine Rückmeldung und vor allem endlich eine Behebung der Mängel zu erreichen.

Ich rate jedem, der sich heutzutage im Raum München noch traut, den Traum von seinem Eigenheim umsetzen zu wollen, dringend ab, mit der Kampa GmbH zusammen zu arbeiten, und sich nicht von unabhängigen Vertriebsfirmen blenden zu lassen, diese verschwinden von der Bildfläche, sobald der Vertrag mit Kampa - und somit ihre Provision- abgeschlossen sind.

Edit: auch zwei Wochen nach Antwort der Kampa GmbH „Sie wolle sich der Sache annehmen und sich bei mir melden“ hab es immer noch keine Kontaktaufnahme.
Ich rate weiterhin jedem ab, mit der Kampa GmbH zusammen zu arbeiten.

Claudia

Fangen wir erstmal mit den positiven Erfahrungen an.
Die Planungsphase, vom Verkauf bis zur Bemusterung, war bei uns gut verlaufen. Hierfür auch der extra Stern.
Verkäufer, Architekt und Bemusterter waren steht's freundlich und es war auch eine gute Kommunikation vorhanden.
Durch das freie Planen kann man hier sein Wunschhaus sehr individuelle gestalten.
Probleme, die im Nachgang aufgefallen sind, wurden hier mit Vorschlägen Kundenorientiert gelöst.
Positiv kann man ansonsten nur noch den Kontakt zu den internen Handwerkern hervor heben. Alle sehr freundlich und man hat auch mal was zum Haus erfahren.

Mit Übergang in die Bauphase hat sich das alles ins Negative gedreht.
Unser Bauanlaufgespräch war 2 Wochen vor dem Gießen der Bodenplatte, Vertraglich sind hier mindestens 6 Wochen vorgesehen.
Man kann in den 2 Wochen natürlich nicht so schnell die Vorarbeiten organisieren und durchführen. Somit war der Ärger schon vorprogrammiert.
Im Nachgang wurden wir nicht über die Planung informiert, das war sozusagen der Auftakt dieser eigenartigen Firmenpolitik, keine Mails zu schreiben.

Unsere 1. Bodenplatte wurde von einem Sub-Subunternehmer komplett verpfuscht. Ok, dafür kann Kampa natürlich nicht direkt etwas.
Aber wir haben es unserem Bauleiter vor dem Gießen bereits mitgeteilt. Wir wurden beschwichtigt, das ist alles "normal", man hatte sich selbst nochmal vor Ort davon überzeugt.
Auf Nachdruck wurde uns dann mitgeteilt, was eine Verzögerung kosten wird und wir haben dadurch auch nachgegeben, und auf das beste gehofft.
Nach dem gießen der Bodenplatte war der Pfusch noch deutlicher, man hatte uns hier wieder nicht geglaubt.
Erst nach mehrfachen E-Mails mit entsprechenden Bildern wurde Kampa hier unruhig und ist dem Nachgegangen mit dem Ergebnis, das die Bodenplatte Schrott ist.
Innerhalb von wenigen Tagen wurde diese dann abgerissen die 2. Gefertigt. Dass ging dann alleserstaunlich schnell mit lächerlichen 16h+- Trockenzeit, bevor das Haus darauf gesetzt wurde.
Zur Abnahme wurden wir nicht informiert, Dokumentationen hierzu haben wir bis heute nicht erhalten.

Trockenphase Estrich ist mit 20 Tagen geplant, wobei in der letzten Woche die Heizung auf Volllast laufen soll. Die Heizung lief bei uns erst 3 Wochen nach dem Gießen auf Vollast.
Bei uns wurden es unterm Strich 40 Tage. Eskaliert haben wir das Thema, als nach 7 Tagen Heizung auf Volllast die Heizphase noch weitere 3 Wochen, auch über die Weihnachtsfeiertage, anhalten sollte und uns keine Begründung genannt wurde.
Diese Aktion hatte uns einiges an Strom gekostet, und Baustrom ist nicht der günstigste, vor allem nicht mitten zur Energiekrise.

Die Probleme liefen danach weiter und sind auch weiter eskaliert.

Die Abnahme haben wir dann vorzeitig mit dem zuständigen Oberbauleiter durchgeführt.
Hier waren wir zwischenzeitlich wieder positiv eingestimmt, weil mal 2 Wochen lang genau das umgesetzt wurde, was wir besprachen.

Die Handwerker, die nach der Abnahme die nochoffenen Punkte abarbeiten sollte, hatten dann abgesagt. Wir hatten Monatelang nichts mehr gehört.

Im Ergebnis, wir hatten nach der Abnahme noch 3 Monate kein warmes Wasser, Heizung und Lüftung waren nicht in Funktion.
Die PV Anlage mit Energiespeicher ist auch jetzt, 5 Monate nach Abnahme und 10 Monate nach Installation, nicht angeschlossen und in Betrieb. Der Schaden an der Anlage ist somit auch noch unbekannt.
Der Herbst steht vor der Tür, und die Schutzlackierung des Dachüberstandes ist noch unvollständig.
Ihr könnt der Firma schreiben wie ihr wollt, Fristen setzen wie ihr wollt, es wird alles systematischignoriert. Es kommt im besten Fall ein Anruf mit "Ich kümmere mich darum", aber spätestens nach dem dritten Mal kann man auch darauf verzichten.
Wir hatten gehofft das es durch die Übernahme von Elk besser wird, ist zumindest bei uns nicht der Fall.

Als Empfehlung, wenn ihr hier ohne einen Anwalt und Gutachter agiert, habt ihr gelesen was für eine Tortur es werden kann.
Plant dies lieber von vorn herein mit ein, sonst ergeht es euch so wie uns.