Wohnungsgenossenschaft Sigmund Schuckert eG - Nürnberg

Siyad Mutaschar

Die Genossenschaft hat definitiv schon bessere Zeiten erlebt. Wir waren neun Jahre lang Mieter und im Großen und Ganzen zufrieden. Doch als wir uns für eine größere Wohnung oder ein Haus beworben haben, wurden wir ständig vertröstet. Auffällig war, dass alleinstehende Personen ohne Partner oder Kinder bevorzugt wurden und sogar Einfamilienhäuser beziehen konnten. Als wir die Situation hinterfragten, erklärte man uns, dass einer dieser Mieter ein Haus bekommen habe, weil er sich in der Familienplanung befinde. Wir hingegen, bereits mit drei Kindern, mussten weiterhin in einer 60 qm großen Wohnung mit drei kleinen Zimmern leben.

Mehrfach haben wir sowohl schriftlich als auch persönlich den Wunsch nach einer größeren Wohnung geäußert – ohne Erfolg. Am Ende sahen wir uns gezwungen, das Mietverhältnis zu kündigen und die Genossenschaft zu verlassen. Bis heute ist mir unklar, nach welchen Kriterien die Wohnungen vergeben werden und wie die Mieter bewertet werden.

Mein Fazit: Die Genossenschaft ist meiner Meinung nach nicht familienfreundlich. Sie geht nicht auf die Bedürfnisse der Menschen ein und scheint eher mit standardisierten Vertröstungen zu arbeiten.

(Wir sind gutverdienende. Also lag es nicht am Gehalt. Mein Gehalt habe ich den Mitarbeitern mitgeteilt und trotzdem wurde dies Berücksichtigung.)

Bel S.

Gerade mit einer Dame am Telefon gesprochen, um einige Fragen zu meiner Wohnungskündigung zu klären. Leider habe ich selten so eine unfreundliche und pampige Art erlebt. Es ist wirklich schade, dass jemand im direkten Kundenkontakt arbeitet, der seine Unzufriedenheit auf andere überträgt. Ein solcher Umgangston gehört definitiv nicht an die Hotline, da man sich als Kunde respektvoll behandelt fühlen sollte.

Etienne Faible

Meines Erachtens ist die im Volksmund noch "Bauverein" genannte Genossenschaft mit der beste Vermieter in Nürnberg. Die Immobilien werden, auch unter dem Aspekt des Denkmalschutzes, den Alt-Bestand aus der Gründerzeit-Epoche betreffend, top gepflegt, Wohnungen werden oftmals bei Neuvermietungen sehr gut renoviert und sind nahezu Neubau. Die Mitarbeiter sind stets sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent. Die Genossenschaft nimmt auch nicht jede Möglichkeit wahr, die Mieten zu erhöhen, wie es z.B. die städtische WBG macht. Ich lebe seit zehn Jahren in einer Wohnung und hatte bislang keine unnötige Mieterhöhung. Schadensmeldungen werden im Falle stets freundlich, kompetent, unbürokratisch und vor allem schnellstens erledigt. Es sind die privaten Genossenschaften, die unzähligen NürnbergerInnen preisWERTEN Wohnraum bieten, nicht (mehr) die WBG. Die negativen Bewertungen kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Wie man eben in den Wald schreit, schallt es zurück. Natürlich ist die Genossenschaft glücklicherweise nicht dazu verpflichtet, jedem Interessenten eine Wohnung zu vermieten, auch im großen Interesse der Mieter und Mitglieder. Wenn am Südfriedhof ein Zeilenbau von 1962 abgerissen und durch eine größere Anzahl, zeitgemäßerer Wohnungen sowie eines dringend notwendigen Nahversorgungs-Supermarktes ersetzt wird, ist das im großen Interesse der Mieter des Stadtteiles. Soweit mir als Vertreter der Genossenschaft bekannt ist, hat die Mehrheit der betreffenden Mieter bereits eine alternative Wohnung, auf jeden Fall mit besserer Ausstattung gefunden oder ist bereits umgezogen. Man muss eben Vorteile und Nachteile genau abwägen, was auf jeden Fall getan wurde. Auch wenn ein oder zwei, ggf. altersstarrsinnige und obstinate Mieter das nicht einsehen wollen/können. Auch das Ansinnen, Genossenschaftsanteile zu kündigen, kann aus gesetzlicher und genossenschaftlicher Sicht selbstverständlich nicht entsprochen werden, da die zwei Anteile ja auch einer Art Kaution entsprechen. Kein Vermieter ist bereit, die Kaution vor Beendigung des Mietverhältnisses und einer Wohnungsübergabe auszuzahlen, weil ein Mieter den Geldbetrag benötigt. Die Meckerer sollten vielleicht eine Wohnung der städtischen WBG beziehen oder bei einem privaten Vermieter anmieten und feststellen, wie freundlich, kompetent und zuverlässig die Mitarbeiter der Schuckert Genossenschaft sind und wie hoch die gebotene Wohnqualität in Verbindung mit den günstigen Mietpreisen ist. "Die einfachsten Menschen haben stets die höchsten Ansprüche" wüssten weiland schon meine Großeltern und hatten damit recht, wenn man sich die teilweise recht unverschämten Bewertungen ansieht.

Judith Förster

Diese Genossenschaft und Ihr Verhalten macht mich sehr betroffen und traurig im Namen der betroffenen Mieter!
In der Paumannstr. (dort war ich selbst 16 Jahre Mieterin und habe noch Freunde vor Ort) werden in ca. einem Jahr 4 ganze Wohnhäuser abgerissen und etlichen alten Menschen quasi das Dach über dem Kopf weggenommen, die dort oft schon 40 Jahre leben und verwurzelt sind!
Es sind MENSCHEN, die dort Nachbarn, Kontakte haben und ihr gewohntes Umfeld, keine STERILEN MIETEINHEITEN !
Selbstverständlich wird nach sozialverträglichen Lösungen gesucht, allein: ob die für alle gefunden werden? Man muss kein superbrain sein, um zu wissen, wie knapp bezahlbarer Wohnraum in Nürnberg ist und welchen Konkurrenzkampf es um Wohnungen gibt.
Zudem werden den Mietern der angrenzenden Wohnblöcke der nicht unerhebliche Lärmpegel des Abrisses (von der Staubentwicklung ganz abgesehen) und Baulärm des geplanten neuen Rewe-Marktes mit Mietwohnungen zugemutet.
In diesen "Krisen-Stapel-Zeiten" den Mietern, die ohnehin schon oft mental am Limit oder krank sind oder teilweise schwere Schicksalsschläge hinnehmen mussten, dies zuzumuten, finde ich wirklich grauenvoll.......

Lia Maunk

Ich wohne bereits seit 12 Jahren in einem Gebäude der Genossenschaft und als ich mich Ende des letzten Jahres wohnungsmäßig vergrößern wollte, war klar, dass dies innerhalb der Genossenschaft passieren sollte, idealerweise war es sogar das selbe Gebäude. Wie auch die bisherige Mietzeit, klappte auch der Umzug wie am Schnürchen.

Bei technischen Problemen, die natürlich auch mal auftreten können, bekommt man umgehend Hilfe. Alle Firmen, mit denen die Genossenschaft zusammenarbeitet, sind sehr hilfsbereit, sogar Termine früh um 7 sind kein Problem.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super und durch umfassende Sanierungen muss die Heizung meist nur bei Minusgraden eingeschaltet werden.

Mein Fazit: Es wird sich um alles gut gekümmert und alles in Schuss gehalten, auch verwaltungstechnisch ist alles gut organisiert. Es gibt bei uns im Haus Mieter, die hier bereits über 40 Jahre wohnen.

Resi 1563

Einfach ein Traum Sigmund schuckert innerhalb kürzester Zeit die Miete zu erhöhen weil sie dieses Jahr so schön auf Gas umsteigen. Ob das ganze überhaupt rechtens ist den Abschlag innerhalb 2 Monaten von 66 auf 120€ erhöhen wage ich zu bezweifeln danke für die Mieterhöhung! Danke auch für die modernisierungsvereinbarung wo doch nie was gemacht wird in den Wohnungen nochmal eine erhöhung

Judith Foerster

Leider bin ich sehr enttäuscht!
Ich war fast 20 Jahre Mieterin dieser Genossenschaft und wusste nicht, dass man die als Kaution gekauften Genossenschaftsanteile separat kündigen muss; wurde auch von keinem Mitarbeiter darauf hingewiesen. Nun habe ich aufgrund der Corona-Krise meinen 450 €- Job verloren und sehr höflich angefragt, ob man diese 600 € nicht AUSNAHMSWEISE (kommt ja nur alle 100 Jahre mal eine Pandemie um die Ecke) schon vor Ende Juni 2021 auszahlen könnte. (Vielleicht bin ich da schon tot !) Dies sei nicht möglich, erhielt ich als Antwort.
Ohje; soviel soziale Kälte erschreckt mich schon; auch auf die (sonst immer absolut pünktlich gekommene ) jährliche Heizkosten - Abrechnung warten ich und meine früheren Nachbarn schon mehrere Monate. Wäre Anfang August fällig gewesen. War ja ein milder Winter.
Rechtlich sind diese Dinge natürlich abgesichert; keine Frage. ..
Solche Dinge machen mich traurig; 18 Jahre treu und brav die Miete gezahlt; beim Aufzug-Einbau mit den Nachbarn selbst das Treppenhaus gewischt, nie einen Betrag schuldig geblieben, immer eine anständige Mieterin gewesen. ...
die Wohnungen sind auch längst nicht mehr so günstig wie früher (trotz altmodischer "Schlauch"-Bäder und Wohnungsschnitte); woanders gibt es deutlich schönere, top-renovierte Wohnungen für mehr als faire Mietspreise!
Nein, diese Genossenschaft kann ich wirklich niemandem empfehlen!

Nur der FCN

Super freundliches Personal, zudem sehr
zuverlässig und gut erreichbar, auch zuverlässig Angebote erhalten. Leider kam
kein Mietverhältnis zustande, da ich Zwischenzeitlich einer Wohnung zugesagt habe, falls ich mal wieder suchen solle, ist Sigmund Schuckert meine Adresse! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke euch.